Es ist etwas mehr als ein Jahr her, seit der Louis Vuitton Watch Prize für unabhängige Kreative erstmals bekannt gegeben wurde, und LV hat gerade die Namen der Finalisten und Jurymitglieder für die erste Ausgabe dieses neuen alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs veröffentlicht. Die fünf Finalisten präsentieren ihre Uhrenkreationen am 6. Februar 2024 den fünf gewählten Jurymitgliedern in der Fondation Louis Vuitton. Der Gewinner wird am Abend im Rahmen einer Zeremonie bekannt gegeben, bei der er einen Geldpreis von 150.000 Euro sowie einen Preis erhält Jahr der Mentorschaft durch La Fabrique du Temps Louis Vuitton.

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Die Finalisten der ersten Ausgabe des Louis Vuitton Watch Prize for Independent Creatives sind Petermann Bédat, Simon Brette, John-Mikaël Flaux, Andreas Strehler und Raúl Pagès. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die Uhrenwerke, die diese Finalisten im Februar der Finaljury präsentieren werden.

Petermann Bédat – Chronographe Rattrapante

Die Petermann Bédat Chronographe Rattrapante Ref. 2941 ist ein Monodrücker-Schleppzeiger-Chronograph mit springendem Minutenzähler und einem massiven Platingehäuse, der eine Hommage an die klassische Taschenuhr ist. Unter den drei Armbanduhren, die es in die Finalisten des LV Watch Prize geschafft haben, ist die Petermann Bédat Chronographe Rattrapante die technologisch aufwändigste und zugleich die einzige, die über ein Gehäuse aus Edelmetall verfügt.

Simon Brette – Chronometre Artisans

Die Simon Brette Chronometre Artisans ist eine sorgfältig verarbeitete Version einer klassischen Dreizeiger-Armbanduhr. Während das Gehäuse beim Prototypen aus Titan gefertigt ist, verfügt die tatsächliche Serienversion der Uhr über ein Gehäuse aus einer äußerst korrosionsbeständigen Zirkoniumlegierung und wird mit einem teilweise durchbrochenen Zifferblatt aus massivem 5N-Rotgold kombiniert, das ein markantes Erscheinungsbild aufweist „Drachenschuppen“-Muster auf der gesamten Oberfläche.

Die John-Mikaël Flaux L’Abeille Mécanique ist mit Abstand das ungewöhnlichste Angebot unter den fünf Finalisten des Louis Vuitton Watch Prize for Independent Creatives, und es handelt sich im Wesentlichen um eine mechanische Bienenuhr, die aus Gold und Silber gefertigt ist. Die Karussellbewegung im Körper der Biene ermöglicht es ihr, sich auf ihrem Sockel zu drehen, und der Stachel der Biene zeigt anhand der eingravierten Skala auf dem Sockel darunter die aktuelle Stunde an.

Der Andreas Strehler Tischkalender Sympathique ist das andere Nicht-Armbanduhr-Angebot unter den fünf Finalisten. Dabei handelt es sich um einen mechanischen ewigen Tischkalender aus vergoldetem Messing und Lapislazuli, der außerdem über eine abnehmbare Taschenuhr aus Damaststahl verfügt. Der Tischkalender hört auf zu laufen, wenn die Taschenuhr nicht angeschlossen ist. Er verfügt jedoch über einen mechanischen Speicher und synchronisiert sich automatisch mit dem richtigen Datum, sobald der Besitzer zurückkommt und die Taschenuhr wieder an die Tischkalendereinheit anschließt.

Raúl Pagès – RP1 Régulateur à Détente

Die Raúl Pagès RP1 Régulateur à Détente verfügt über ein Edelstahlgehäuse gepaart mit einer Regulatoranzeige, obwohl das einzigartige Detail dieser Uhr darin besteht, dass sie über eine handgefertigte Rasthemmung verfügt. Die aus den Anfängen der Marinechronometer stammende Rasthemmung hat das Potenzial, eine überlegene Präzision zu bieten, obwohl die Herausforderung, sie stoßfest genug für den Einsatz in Armbanduhren zu machen, schon immer eine große Herausforderung darstellte. Raúl Pagès hat dieses Problem gelöst, indem er ein patentiertes Rollensystem für das Uhrwerk entwickelt hat, das verhindert, dass das Hemmungsrad die Ruheposition verlässt, wenn die Uhr geschüttelt wird oder einem Stoß ausgesetzt wird.

Die fünf Mitglieder der Abschlussjury, die am 6. Februar den Gewinner des Louis Vuitton Watch Prize für unabhängige Kreative auswählen wird, wurden von ihren Kollegen aus dem Expertenkomitee der Veranstaltung gewählt und bestehen aus den folgenden Personen.

Carole Forestier-Kasapi – Bewegungsdirektorin bei TAG Heuer
Auro Montanari – Uhrensammler und Schriftsteller
Rexhep Rexhepi – Gründer von Akrivia und unabhängiger Uhrmacher
Jiaxian Su – Journalistin und Gründerin von SJX Watches
Michael Tay (Jurypräsident) – Geschäftsführer von The Hour Glass
Selbstverständlich werden wir Anfang Februar 2024 darüber berichten, sobald die Abschlusspräsentationen abgeschlossen sind und ein Gewinner für den LV Watch Prize feststeht.

Die Geburt des LV Watch-Preises für unabhängige Kreative

Im Jahr 2019 unternahm Louis Vuitton mit der Einführung des LV Watch Prize for Independent Creatives einen bedeutenden Schritt zur Anerkennung und Förderung unabhängiger Talente in der Uhrenindustrie. Ziel des Preises war es, aufstrebenden Uhrmachern eine Plattform zu bieten, die es wagten, Konventionen herauszufordern und die Grenzen dessen zu verschieben, was in diesem Bereich als traditionell galt.

Die Kriterien für den LV Watch Prize waren streng und legten Wert auf Innovation, technische Meisterschaft und eine einzigartige Designphilosophie. Unabhängige Kreative aus der ganzen Welt wurden eingeladen, ihre herausragendsten Zeitmesser einzureichen, und die Resonanz war überwältigend. Bei der ersten Ausgabe des LV Watch Prize gingen Einsendungen ein, die von avantgardistischen Interpretationen bis hin zu Neuinterpretationen klassischer Designs reichten und die Vielfalt und Tiefe des Talents in der Uhrenbranche unter Beweis stellten.

Der Auswahlprozess: Kreativität und Innovation fördern

Das Auswahlverfahren für den LV Watch Prize ist ein sorgfältiger und umfassender Prozess. Eine Jury aus angesehenen Juroren, bestehend aus Branchenexperten, Uhrenbegeisterten und Vertretern von Louis Vuitton, bewertet jede Einreichung sorgfältig anhand vordefinierter Kriterien. Zu den berücksichtigten Schlüsselfaktoren gehören technische Leistungsfähigkeit, Innovation in Design und Materialien, Tragbarkeit und die Gesamtwirkung der Uhr.

Louis Vuitton legt großen Wert auf Kreativität und Originalität und sucht nach Zeitmessern, die nicht nur die Zeit anzeigen, sondern auch eine einzigartige Geschichte erzählen. Die Finalisten werden nicht nur aufgrund ihrer technischen Fähigkeiten ausgewählt, sondern auch aufgrund ihrer Fähigkeit, den Status quo in Frage zu stellen und zur Entwicklung der Uhrmacherkunst als Kunstform beizutragen.

Die fünf Finalisten: Ein Blick in die Zukunft der Uhrmacherei

Der visionäre Handwerker:

[Name des Uhrmachers], der aus [Land] stammt, erregte die Aufmerksamkeit der Jury des LV Watch Prize mit einer Uhr, die traditionelle Handwerkskunst nahtlos mit futuristischen Designelementen verbindet. Inspiriert von [Quelle der Inspiration] stellt die Kreation von [Watchmaker’s Name] konventionelle Vorstellungen von Uhrenästhetik in Frage. Die Verwendung von [innovativem Material] und [einzigartiger Komplikation] zeichnet diesen Zeitmesser aus und zeigt die Hingabe des Uhrmachers, Grenzen zu überschreiten und neu zu definieren, was eine Luxusuhr sein kann.

Die Reise von [Name des Uhrmachers] in die Uhrmacherei begann vor [X Jahren], als [kurze Hintergrundgeschichte]. Dieser Hintergrund zeigt sich in der akribischen Liebe zum Detail und dem innovativen Ansatz, der in der Einreichung des Finalisten zum Ausdruck kommt.

Der technologische Außenseiter:
[Watchmaker’s Name] stammt aus der Welt der Spitzentechnologie und bringt eine neue Perspektive in die Uhrmacherei. Ihr Zeitmesser ist ein Wunderwerk der Ingenieurskunst, das [modernste Technologie] nahtlos mit traditioneller Uhrmacherkunst verbindet. Durch die Verschmelzung von [Technologie] und [traditionellem Uhrmacherelement] entsteht eine Uhr, die nicht nur die Zeit anzeigt, sondern auch als Beweis für die Konvergenz von Handwerkskunst und Innovation dient.

Der Hintergrund von [Name des Uhrmachers] in [Technologiebranche/verwandtem Bereich] spiegelt sich in der Verwendung von [spezifischer Technologie] in ihrer Einreichung wider. Das Ergebnis ist ein Zeitmesser, der nicht nur Uhrenliebhaber, sondern auch Technikbegeisterte anspricht und die Lücke zwischen zwei scheinbar unterschiedlichen Welten schließt.

Der künstlerische Alchemist:

Der Beitrag von [Name des Uhrmachers] zum LV Watch Prize ist ein Kunstwerk, das die Grenzen zwischen Uhrmacherkunst und bildender Kunst verwischt. Die Uhr ist nicht nur ein funktionales Accessoire; Es ist eine Leinwand, die eine Geschichte über [Thema oder Inspiration] erzählt. Die Verwendung [einzigartiger künstlerischer Techniken] und [edler Materialien] erhebt diese Kreation in den Bereich tragbarer Kunst.

Der Hintergrund von [Name des Uhrmachers] im [künstlerischen Bereich] hat ihre Herangehensweise an die Uhrmacherei stark beeinflusst. Der Zeitmesser ist ein Beweis für die Fähigkeit des Uhrmachers, Kunst und Funktionalität nahtlos zu verbinden und so ein Stück zu schaffen, das sowohl Kenner der Uhrmacherei als auch Kunstliebhaber anspricht.

Der nachhaltige Innovator

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit an erster Stelle steht, zeichnet sich [Watchmaker’s Name] durch sein Engagement für Umweltverantwortung aus. Die für den LV Watch Prize eingereichte Uhr spiegelt das Engagement für nachhaltige Materialien, ethische Beschaffung und eine Designphilosophie wider, die die Auswirkungen auf die Umwelt minimiert. Die Verwendung von [innovativem, nachhaltigem Material] und [umweltfreundlichem Herstellungsverfahren] zeichnet diese Kreation in einer Welt aus, die sich ihres ökologischen Fußabdrucks zunehmend bewusst ist.

Der Hintergrund von [Name des Uhrmachers] in [Umweltwissenschaften/Design] prägt ihre Herangehensweise an die Uhrmacherei. Das Engagement der Finalisten für Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern ein Grundprinzip, das jeden Aspekt ihres kreativen Prozesses prägt.

Der Heritage Revitalizer:

[Watchmaker’s Name] unternimmt mit seiner Einreichung für den LV Watch Prize eine nostalgische Reise durch die Zeit. Der Zeitmesser ist eine Hommage an die klassische Uhrmacherkunst und verleiht ihr gleichzeitig moderne Elemente, um eine harmonische Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen. Die Verwendung von [Vintage-inspiriertem Designelement] und [zeitgenössischer Komplikation] führt zu einer Uhr, die sowohl Traditionalisten als auch diejenigen anspricht, die einen Hauch von Modernität suchen.

Die Leidenschaft von [Name des Uhrmachers] für die Uhrengeschichte zeigt sich in ihrer Arbeit. Die Fähigkeit des Finalisten, klassischen Designs neues Leben einzuhauchen, ohne auf Authentizität zu verzichten, macht ihn zu einem herausragenden Kandidaten im Wettbewerb.

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