Obwohl die Marke wohl vor allem für ihre multifunktionalen Taschenmesser und Bestecke bekannt ist, produziert Victorinox auch ein vielfältiges Sortiment an Uhren, und das Schweizer Unternehmen hat gerade eine neue Taucherkollektion für seine neueste Version 2024 angekündigt. Sie umfasst acht verschiedene Modelle, Die neue Victorinox Dive Pro-Serie bietet wahlweise Edelstahl- oder Titangehäuse, zudem haben Käufer die Wahl zwischen Quarz- oder Automatikwerken.
Alle neuen Victorinox Dive Pro-Uhren verfügen über 43-mm-Gehäuse, die mit flachen Saphirgläsern über ihren Zifferblättern ausgestattet sind, und sie verfügen über facettierte, einseitig drehbare Zeitlünetten sowie verschraubte Kronen und Gehäuseböden, um ihre Wasserdichtigkeit von 300 Metern zu unterstützen. Während die Kronen der vier Quarz-Dive-Pro-Modelle jedoch zwischen zwei Schutzvorrichtungen bei 3 Uhr positioniert sind, sind die Kronen der Automatikversionen auf die 4-Uhr-Position verschoben. Während die Zifferblätter der gesamten Serie alle das gleiche Kerndesign aufweisen, verfügen die Automatikversionen über horizontale Linien, die in den Mittelteil eingeprägt sind, und verfügen über eine Tages- und eine Datumsanzeige bei 3 Uhr. Die Quarzmodelle hingegen bieten ein schlichteres Erscheinungsbild mit einem glatten Mittelteil auf ihren Zifferblättern und verzichten bei ihren automatischen Geschwistern auf die Tagesanzeige und verwenden stattdessen nur ein Standard-Datumsfenster Mehr Info.
Die beiden Quarzmodelle mit Edelstahlgehäuse aus der neuen Victorinox Dive Pro-Serie sind die Referenz. 241990 mit schwarzem Zifferblatt/Armband und der Ref. 241991, die dunkelblaue Version, die die kleinen gelben Akzente des schwarzen Modells durch entsprechende Details in leuchtendem Orange ersetzt. Die beiden anderen Quarz-Dive-Pro-Modelle haben Gehäuse aus sandgestrahltem Titan der Güteklasse 2 und verfügen beide über schwarze Zifferblätter mit leuchtend gelben Akzenten. Der Unterschied zwischen den beiden Titanmodellen liegt in den Armbändern, während die Ref. 241992 ist mit einem passenden gelben Kautschukarmband ausgestattet, die Ref.-Nr. 241993.1 ist mit einem handgewebten schwarzen Paracord-Armband ausgestattet und wird als Set mit einem zusätzlichen schwarzen Kautschukarmband und einer Zubehörtasche geliefert.
Ähnlich wie bei den Quarzversionen verteilen sich auch die vier automatischen Victorinox Dive Pro-Uhren gleichmäßig auf Edelstahl- und Titanmodelle, und die Farbgebungen für das Edelstahl-Duo sind die gleichen wie bei den Quarzmodellen der Kollektion. Folglich ist der Ref. 241994 ist die schwarze Version mit gelben Akzenten, während die Ref. 241994 die schwarze Version mit gelben Akzenten ist. 241995 ist die dunkelblaue und orange Version; Die automatischen Dive Pro-Modelle verfügen jedoch über diagonal gestreifte Sekundenzeiger, die ihre Akzentfarben zur Geltung bringen, während die Quarzversionen diese Farben lediglich auf den zentralen Wellen ihrer Sekundenzeiger aufweisen.
Für das Paar Victorinox Dive Pro-Modelle aus Titan mit Automatikwerk gilt die Ref.-Nr. Die Lünette der Referenz 241996 verfügt über eine schwarze PVD-Beschichtung und wird mit einem schwarzen Zifferblatt, leuchtend orangefarbenen Akzenten und einem passenden orangefarbenen Kautschukarmband kombiniert. Inzwischen hat der Schiedsrichter. Das Gehäuse und die Lünette der Referenz 241997 sind mit einer schwarzen PVD-Beschichtung versehen und verfügen über leuchtend gelbe Akzente mit einem blaugrünen Ring, der den Mittelteil des schwarzen Zifferblatts umgibt. Um sein weitgehend zurückhaltendes Farbprofil beizubehalten, wurde die Referenz. Die Referenz 241997 ist mit einem schwarzen Kautschukarmband ausgestattet und beide Titanversionen der automatischen Dive Pro verfügen über die gleichen diagonal gestreiften Sekundenzeiger, die auch bei ihren Geschwistern aus Edelstahl zu finden sind.
Was die Zeiger betrifft, ist das Handgerät der neuen Victorinox Dive Pro-Kollektion wohl noch seltsamer als das von Wanderzeichen inspirierte Set, das in der Journey 1884-Serie der Marke zu finden ist. Auf den ersten Blick sehen sie ziemlich ähnlich aus wie das, was man auf einem Seiko-Taucher finden könnte; Bei näherer Betrachtung ist das Mobilteil des Dive Pro jedoch weitaus ungewöhnlicher. Die Stunden- und Minutenzeiger weisen beide ein teilweise skelettiertes Design mit durchbrochenen Abschnitten in der Nähe ihrer Basis auf, obwohl an ihren Spitzen ein weitaus bizarres Detail vorhanden ist. Direkt hinter den leuchtenden Teilen der Zeiger sind dünne rechteckige Rahmen angebracht, aus deren Ende ein zusätzliches Stück herausragt. Bei ausgewählten Modellen ist dieser Rahmen in derselben Akzentfarbe gehalten, die auch auf dem Rest der Uhr zu finden ist.
Anstatt wie die Lünetten der meisten Taucheruhren mit Einsätzen ausgestattet zu sein, scheinen die Lünetten der neuen Victorinox Dive Pro-Modelle ein einziges Metallstück zu sein, das aus derselben Legierung wie das Gehäuse besteht. Das eckige, facettierte Design soll die Griffigkeit während der Bedienung erleichtern, bietet jedoch ein Gesamtprofil, das den festen Lünetten der INOX Chrono-Uhren der Marke sehr ähnlich ist. In die Oberfläche der Lünette ist ein großer Leuchtpunkt eingelassen, der die Nullmarkierung darstellt, und die Skalen auf der Lünette werden durch kleine Details unterbrochen, die in derselben Akzentfarbe erscheinen, die auch für den Rest der Uhr verwendet wird.
Obwohl in den Pressebildern keine Leuchtaufnahme enthalten ist, werden auf der Uhr zwei verschiedene Farben von Swiss Super-LumiNova verwendet, und während die meisten Markierungen grün leuchten, dienen diejenigen zur Verfolgung der verstrichenen Zeit (Minutenzeiger und Lünette) Leuchten Sie blau, um bei schlechten Lichtverhältnissen einen höheren Kontrast zu bieten. Während die Quarzversionen der neuen Victorinox Dive Pro vom Schweizer Quarzwerk Ronda 715 angetrieben werden, erhalten die Automatikversionen das Sellita SW220, das mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) läuft und eine Gangreserve von etwa 38 Stunden hat. Da die Dive Pro-Serie außerdem den ISO 6425-Standards entspricht, sind die neuen Modelle außerdem stoßfest gemäß ISO 1413 und bieten antimagnetischen Schutz gemäß ISO 764-Zertifizierung.
Was die Preise für die Victorinox Dive Pro-Kollektion betrifft, so liegen die beiden Quarzmodelle mit Edelstahlgehäuse jeweils bei 800 US-Dollar, während die Titanversionen bei 1.100 US-Dollar und 1.200 US-Dollar für das Modell liegen, das als Set mit zwei Armbändern geliefert wird eine Accessoires-Brieftasche. Mittlerweile kosten die automatischen Dive Pro-Modelle 1.200 US-Dollar für die Edelstahlversion oder 1.500 US-Dollar für eines der beiden Titanmodelle. Obwohl die Ästhetik der Lünette und der Zeiger unbestreitbar ein wenig umstritten ist, stellt Victorinox stets Qualitätsprodukte her, und diese Designmerkmale verbinden die neue Dive Pro-Serie letztendlich mit dem Rest des modernen Katalogs von Victorinox.